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  herta hurtig Hinzugefügt 15.11.2018

  ★ ★ ★ ★ ★
  Wer sich auf Therapie einlassen und an sich arbeiten will, kann sich kaum einen besseren Ort (sowohl Bad Steben und im besonderen die Klinik am Park) vorstellen! Kommunikationsschwierigkeiten gibt es nicht ☆☆☆☆☆ ausser man will nicht versteh! Auch das Essen ist nicht schlecht, ist nun mal kein Hotel !!!
  Resümee, ganz wertvolle Zeit sich zu begegnen, neue Wege zu erkunden und sich von dem ersten Schritt ins Haus willkommen zu fühlen!
  Empfehlenswert ☆☆☆☆☆
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  Friederike Schöppe Hinzugefügt 25.03.2018

  ★ ★ ☆ ☆ ☆
  Die Landschaft und Umgebung ist schön. Der Neubau und der Fitnessraum ebenso. Das Personal und die Reinigungskräfte sind sehr zuvorkommend und freundlich.
  
  Leider befindet sich der Altbau im Umbau und alle Neuankömmlinge werden in ein Gästehaus einer nahegelegenen Pension verfrachtet. Gleiches gilt für Patienten, deren Aufenthalt verlängert wird. Diese müssen in der letzten Woche ebenfalls umziehen. Es gibt zwar einen Fahrdienst, der jedoch nur zu den Mahlzeiten angeboten wird. Wohin nach dem Schwimmen mit den nassen Klamotten? Nach dem Sport duschen und sich umziehen? Sich eben für eine halbe Stunde zurückziehen? Ohne Zimmer in der Klinik nur schwer möglich. Die Zeit zwischen den Anwendungen muss man in der lieblosen Teeküche verbringen. Andere Räume stehen nicht zur Verfügung da diese ebenfalls renoviert werden.
  
  Therapeuten sind Mangelware. Hat man einen, so weiß dieser selten über einen Bescheid. Es gab viele Patienten, welche in 5 Wochen vier verschiedene Bezugstherapeuten hatten. Individuelle Behandlungen finden kaum statt. Viele Ausfälle aber kein Ersatz. Die Therapiegruppen sind im Schnitt 12 Personen groß. Es gab auch welche die aus über 20 Personen bestanden. Da ging man dann "spazieren"...
  
  Die Umstände soll man laut Leitung als Patient als "Herausforderung" ansehen. Schwierig für Menschen, die Konstanz, Ruhe und Erholung suchen und Angst und Panikattacken haben. Auch Leute mit Depression und Burnout werden dadurch enormen Stress ausgesetzt.
  
  Aber: Es gibt auch viele engagierte Therapeuten in allen Bereichen. Das sind die Hoffnungsträger dieser Klinik.
  
  Das Essen ernährt einen. Mehr aber auch nicht. Jeden Morgen und Abend das Gleiche. Kaum Geschmack. Eier sind selten. Lediglich zum Frühstück gibt es super hart gekochte Eier an denen man erstickt. Rührei o.ä. sucht man vergebens. Brot ist meistens nicht frisch und altbacken. Käse geschmacklos trotz vieler Sorten. Man merkt das sehr gespart wird. Die Qualität des Mittagessens schwankt stark: mal gut, mal grausam.
  Die Küche schafft es sogar Schokopudding aus der Tüte zu versauen. Zum Kaffeetrinken am Nachmittag darf man sich nen Automatenkaffee in der Teeküche ziehen oder an einer Senseomaschine selbstgekaufte Pads machen. Kuchen muss man sich selbst organisieren. Die Möbel in den Aufenthaltsräumen sind unbequem und angeranzt.
  
  Mein Fazit: Einige gute Therapeuten können leider das Große und Ganze nicht retten.

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